
Identitätsorientierte Psychotraumatheorie (IoPT)
oder einfach gesagt: Identitätsarbeit nach Psychotraumatologe Franz Ruppert
«Im Grunde will jeder Mensch leben, lieben und geliebt werden.»
Prof. Dr. Franz Ruppert

IoPT? Trauma? Trigger?
Darum geht's!
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Was ist IoPT?
Die Identitätsorientierte Psychotraumatheorie und Therapie (IoPT) unterstützt Menschen dabei, sich selbst besser zu verstehen und in Einklang mit ihren inneren Gefühlen zu kommen. Dieser innere Einklang ist essenziell, um offen für Veränderungen zu sein, sich weiterzuentwickeln und alte, ungesunde Gewohnheiten zu überwinden.
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Was ist ein Psychotrauma?
Der Begriff "Trauma" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Wunde". In der Psychologie bezieht er sich auf emotionale Verletzungen, die tief in uns verwurzelt sind. Diese inneren Wunden prägen unser Verhalten und unser Erleben. Ein Trauma ist nicht nur das Ereignis, welches uns widerfahren ist, sondern vielmehr die emotionale und psychische Reaktion darauf – die Wunde, die in uns entsteht.
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Wie wird mein Leben gelassener?
Die IoPT (das Arbeiten mit der Anliegenmethode) hilft, mehr Leichtigkeit und innere Ruhe in dein Leben zu bringen. Schon nach der ersten Sitzung werden du und dein Umfeld positive Veränderungen bemerken. Schritt für Schritt wird das Leben freier und unbeschwerter, ohne die ständige Last von Auslösern, die im Hintergrund wirken.
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Was sind Auslöser (Trigger)?
Trigger sind Reize, die plötzlich an ein vergangenes Trauma erinnern und so intensiv wirken, dass sie wie ein aktuelles Erlebnis empfunden werden. Da viele Traumata auch vor der Sprachentwicklung geschehen, gibt es keine bewussten Erinnerungen. Doch der Körper reagiert unbewusst darauf, oft durch körperliche Symptome.
Einzelarbeit mit der Anliegenmethode IoPT
Die Anliegenmethode schützt vor Überforderung und gibt dir den Raum, eigenständige Schritte in deinem eigenen Tempo zu machen.
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In der IoPT-Einzelarbeit wählst du ein Anliegen aus, formulierst es schriftlich und konzentrierst dich auf 2-3 Schlüsselwörter. Durch die Resonanz mit diesen Wörtern entsteht ein inneres Bild, das psychische Konflikte aufzeigen kann. Diese werden durch bewusste Erkenntnis und emotionales Verarbeiten gelöst, um dein gesundes ICH zu fördern.